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Kanalsanierung Die Kanalsanierung gehört zu den Spezialeinsatzgebieten von Uni ROKA!

Wo ein Schaden ist, gibt es auch eine Lösung – so unser bewährtes Motto.

Bei der Kanalsanierung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem vorhandene Entwässerungssysteme wiederhergestellt und verbessert werden. Außerdem kann somit auch die Nutzungsdauer des Kanals verlängert werden. Bei der Sanierung können verschiedenen Vorgehensweisen zum Einsatz kommen. Eine Maßnahme ist das Reparaturverfahren. Dies wird vor allem bei Schäden angewandt, die örtlich begrenzt sind. So werden hierbei undichte Muffen, Risse sowie schadhafte Zuläufe saniert. Aber es muss beachtet werden, dass bei diesem Verfahren Schäden in angrenzenden Rohren entstehen können. Um den Kanal ideal auf die Sanierungsarbeiten vorzubereiten, ist es notwendig, einen Roboter für die Vorbereitung zu verwenden. Er dient dem Abfräsen von Wurzeln und ein ragenden Zuläufen.

Eine weitere Maßnahme ist das Renovierungsverfahren. Diese Methode wird bei örtlich begrenzten, wiederholenden Schäden und umfangreichen Schäden eingesetzt. Generell wird ein Schlauchliningverfahren angewandt. Aber auch Rohrliningverfahren sind keine Seltenheit. Der Vorteil dabei ist, dass einzelne aber auch hintereinander liegende Kanalabschnitte mit nur einem Arbeitsvorgang ausgebessert werden können. Bei dem Erneuerungsverfahren handelt es sich um die Maßnahme, die bei der Kanalsanierung die höchsten Kosten erzeugt. Denn bei diesem Verfahren werden die Rohre entweder ganz entfernt und im Anschluss erneuert oder die alten Leitungen bleiben erhalten und nur die Rohre werden erneuert. Dabei gibt es die Möglichkeit der grabenlosen oder der offenen Bauweise. Für eine grabenlose Kanalerneuerung kommen entweder das Pipe-Eating-Verfahren oder das Berstlining-Verfahren zum Einsatz.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen vernünftige, zuverlässige und ökonomisch effiziente Sanierungskonzepte anzubieten. Selbstverständlich werden diese maßgeschneidert und Ihren individuellen Ansprüchen angepasst. Sanierungen ihres Kanals werden stets von zertifizierten Beratern unterstützt und überwacht. Wie Sie unseren Referenzen entnehmen können, verfügen wir im Bereich der Kanalsanierung über eine umfassende Qualifikation und Zertifizierung. Wenn Sie Interesse an weiteren Leistungen von Uni ROKA haben, dann schauen Sie sich gerne auf der Webseite um. Zu unserem Portfolio gehört ebenso die Rohrreinigung in Rostock und Umgebung.

Die Vorteile unserer Sanierungskonzepte im Überblick:

  • Sanierung ohne Erdarbeiten ist kostengünstig
  • geringe Beeinträchtigung der Umwelt
  • Hohe Ausführungsqualität
  • Keine Lärm- und Schmutzbelästigungen
  • Kanal ist nach kürzester Zeit wieder einsatzbereit
  • Budgetsicherheit – Sie wissen vorher was es nachher kostet
  • alles aus einer Hand

Sie haben Fragen oder möchten direkt einen Termin bekommen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage.

Kontakt aufnehmen

Um Ihnen eine qualitativ hochwertige Kanalsanierung zu gewährleisten, sind zunächst eine Kanalinspektion und Kanalzustandsanalyse durchzuführen. Häufig stößt man hierbei auf Blockaden bzw. Hindernisse wie Wurzeleinwüchse oder einragende Stutzen, die eine Sanierung massiv behindern würden. Um diesem Problem entgegenzugehen, nutzen wir die Kanalfräsroboter Hächler HF200 und Hächler HF130. Diese können mit einer möglichen Eintrittslänge von über 500 mm in einen Hausanschluss gelangen.

Mit unseren zertifizierten Kanalsanierungsberatern bieten wir Ihnen eine Vielfalt an Leistungen in folgenden Bereichen an:

Der Fräsroboter HF130 kommt im Hauptkanal zum Einsatz. Kleine Rohre stellen aufgrund seiner kurzen Bauweise kein Problem dar. Je nach Gebrauch lässt sich der Fräsmotor senkrecht oder waagerecht zur Rohrachse montieren.

Der selbstfahrende Roboter HF200 wird für Fräsarbeiten im Hauptkanal eingesetzt. Aufgrund des eingebauten Arms wird ein dreiachsiges Arbeiten ermöglicht. Er ist dadurch besonders gut für Fräsarbeiten im Einlaufbereich von Hausanschlüssen geeignet.

Fräsroboter werden für professionelle Leitungssanierungen eingesetzt. Mit ihrer Technik können Blockaden zuverlässig entfernt und die anschließende Sanierung perfekt vorbereitet werden.
Das Laminatliner-Verfahren wird angewendet, um partielle Undichtigkeiten abzudecken, die Standsicherheit wiederherzustellen und partielle Wurzeleinwüchse zu vermeiden. Dieses Verfahren wird bei Rohren mit einem Durchmesser von DN100 bis DN600 eingesetzt.

Das Quicklock-System kommt bei Reparaturarbeiten der geschlossenen Kanalsanierung zum Einsatz. Schadensbilder werden damit abgedichtet und stabilisiert.

Mit BRAWOLINER können erdverlegte Rohre schnell und günstig saniert werden. Es handelt sich dabei um einen Textilschlauch mit einer nahtlosen Folienbeschichtung. Aufgrund seiner Schlingenkonstruktion ist er sehr flexibel und kann ideal in Rohren im Bereich der Haus- und Industriekanalisation eingesetzt werden.
Durch das BRAWOLINER-Verfahren kann auf ein Freilegen von defekten Kanalisationsrohren verzichtet werden. Nachdem der BRAWOLINER mit Epoxidharz getränkt wurde, wird er anschließend mit Luft- oder Wasserdruck in das defekte Rohr eingeführt. Dabei werden alle bestehenden sowie potenziellen Schäden beseitigt.

Mit dem HutlinerPacker können kunstharzgetränkte Kurzliner auf Muffen und Rissbildungen im Hauptrohr angepresst werden. Der HutlinerPacker DN 400 – DN 600 besitzt einen starren Rohrkörper und eine abnehmbare Packeraufnahme, wodurch er auch in engen Schächten leicht eingesetzt werden kann.

Was tun gegen Rohrverstopfung? Wir haben die Antwort!

Wenn das Wasser im Becken steht oder Schmutzwasser aus dem Abfluss kommt, ist der Abfluss verstopft. Ablagerungen von Haaren, Kalk und Fett verringern über die Jahre die Abflusskapazität des Rohres. Ist das Rohr erstmal verstopft, kommen vorsorgliche Maßnahmen zu spät.

Konventionelle Methoden wie die Saugglocke und eine Vielzahl an Haushaltsmitteln sind zwar das erste Behelfsmittel aber meist keine langfristige Lösung. Hier kommen wir ins Spiel. Wir beheben jede Rohrverstopfung effizient und langfristig zu fairen Preisen. Damit wegkommt was weggehört.

Erfahren Sie mehr

Eine Kanalsanierung kann ein umfangreiches Unterfangen werden, vor allem dann, wenn das komplette Kanalsystem ausgebessert oder ausgetauscht werden muss. Der Austausch der Rohre nimmt viel Zeit in Anspruch und ist sehr aufwendig. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine Kanalsanierung mit hohen Kosten einhergeht. Wer aber letztendlich für die Sanierung die Kosten übernehmen muss, hängt von den kommunalen Regelungen ab. Generell ist die Gemeinde für die Instandhaltung des Kanalnetzes zuständig. Allerdings kann der Grundstücksbesitzer dann zur Kasse gebeten werden, wenn für den Anschlusskanal Sanierungskosten anfallen. Denn dieses Stück vom öffentlichen Kanal fällt in die Kategorie der Kanäle auf Privatgrund. Zur Sicherheit sollte man immer einen Experten für Kanalsanierung und einen Anwalt zur Rate ziehen.

Um Abwasserrohre zu sanieren gibt es verschiedene Verfahren, die dabei zum Einsatz kommen. Für eine grabenlose Kanalsanierung gibt es entweder die Möglichkeit der Inliner- oder der Kurzlinersanierung. Die Inlinersanierung wird vorzugsweise bei größeren Schäden oder auch bei einer Komplettsanierung des Kanalnetzes angewandt; sie wird auch als Longliner-Sanierung bezeichnet. Bei diesem Verfahren wird ein Gewebeschlauch passgenau auf das zu sanierende Rohr zugeschnitten und mittels einer Inversionstrommel in das entsprechende Rohr geführt. Durch eine Luft- und Wasserzufuhr wird der Schlauchliner an die Rohrinnenwand gepresst. Daraufhin folgt die Aushärtung des Liners. In Folge dessen werden die Risse im Rohr durch diesen Vorgang geschlossen und die Leitungen können alsbald wieder in Betrieb genommen werden.